Alles liegt an dem aktuellen Inzidenzwert!
Wie auch den Medien zu entnehmen ist, wird eine Öffnung an dem aktuellen Inzidenzwert in Wuppertal gekoppelt. Für uns hängt alles davon ab, wie die Wocheninzidenz ist. Konkret bedeutet dies, dass der Wert in Wuppertal über fünf Werktage unter 100 liegen muss! Der Trend zum aktuellen Zeitpunkt ist fallend. Wir alle hoffen sehr, dass diese Entwicklung anhält. Die Stadt Wuppertal aktualisiert den Tageswert täglich auf Ihrer Homepage: Homepage Stadt Wuppertal
Was gilt für Schwimmbäder?
Inzidenz über 100: Alle Hallenbäder und Freibäder müssen grundsätzlich geschlossen bleiben.
Inzidenz unter 100 und über 50: Freibäder dürfen zur Sportausübung öffnen. Liegewiesen und Umkleiden inkl. der Duschen bleiben geschlossen!
Inzidenz unter 50: Auch die Liegewiesen dürfen geöffnet werden.
Von uns aus kann es los gehen!
Leider hatten wir in der Vorbereitung mit mehreren defekten an der Umwälzanlage zu tun. Trotz eines bedachten Zeitpuffers sind wir in Verzug geraten. Durch fachkräftige Unterstützung einiger tatkräftiger und sachkundiger Mitglieder konnten wir die Anlage inzwischen in Betrieb nehmen. Durch die Unterstützung konnten wir Zeit gewinnen und Kosten einsparen. Hierfür danken wir ganz besonders! Diese Woche werden turnusmäßig Wasserproben gezogen. Sobald wir wissen, wann es los gehen kann, schmeißen wir die Heizung an.
Über Details werden wir an dieser Stelle informieren!
Euer Vorstand
Timo Besse
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Nein, es liegt eben nicht am Inzidenzwert, sondern daran, dass man es so hinnimmt, dass ein privates Freiluft-Bad mit einem Hallenbad gleichgesetzt wird. Das alleine ist schon Non-Sense.
Im letzten Jahr durfte unser Bad vor allen anderen öffnen, da wir eine entscheidende Besonderheit haben: Wir sind ein reines Vereinsbad !
Login und Logout waren stets dokumentiert und somit waren mögliche Infektionsketten immer nachvollziehbar. Das Hygienekonzept war vorbildlich und Eure Vorgänger mutig.
Dass unser Bad in diesem Jahr noch nicht geöffnet ist, ist reiner Aktionismus seitens der Politik, die nach wie vor die Wissenschaft und Logik ignorieren und lieber Angst verbreiten, statt mathematisch begründet Hoffnung zu machen.
Zu Beginn der Pandemie wußten die Wissenschaft und Politik noch viel zu wenig und haben dennoch Vieles wieder ab Mai 2020 zugelassen.
In der jetzigen Phase wissen wir viel mehr, Menschen sind genesen oder mindestens einmal geimpft, die Risikogruppen geschützt und dennoch sehen wir uns aktuell stringenteren Maßnahmen und Einschränkungen ausgesetzt als noch im Jahr zuvor.
Das ist doch Wahnsinn und nicht mehr nachvollziehbar !
Der Verein sollte daher jetzt und vehement eine sofortige Öffnung des Eigenbades fordern mit dem aus dem letzten Jahr bewährten Hygienekonzept ohne jegliche Verschärfung wie beispielsweise Impf-/Test-/Genesungsnachweis. Dies würde den Verein nur spalten und zwar direkt am Eingangsbereich !
Lieber Marcus,
dass wir das Bad nicht öffnen dürfen, liegt einzig und allein an den derzeitigen Inzidenzwerten und den damit einhergehenden gesetzlichen Vorgaben. Diese werden uns von der Stadt mitgeteilt und wir sind verpflichtet, sie einzuhalten.
Als die Wasserfreunde am 20.05.2020 das Bad geöffnet haben, war es nicht so, dass wir früher als andere Schwimmbäder öffnen durften! Sondern wir konnten öffnen, weil die Wasserfreunde als erste ein Hygiene-Konzept vorgelegt haben. Dieses hatte sich auch bewährt und es ist keine Ansteckung bekannt geworden. Andere Schwimmbäder konnten dieses Konzept nicht in der Kürze der Zeit umsetzen und dadurch nicht rechtzeitig öffnen. Deine Behauptung, wir durften öffnen, weil wir ein Vereinsfreibad sind, ist falsch!
Nun sollten wir auch noch einmal bedenken, bei welchen Inzidenzwerten 2020 eine Öffnung erlaubt worden ist. Eine Inzidenz von 100 oder mehr war in weite Ferne. Am 20. Mai 2020 lag die 7-Tage-Inzidenz in Wuppertal bei „nur“ 3,31 Infizierten pro 100.000 Einwohner! Deshalb sind auch die jetzigen Gegebenheiten völlig anders zu bewerten.
Das Hygiene-Konzept vom letzten Jahr ist den Verantwortlichen der Stadt bekannt. Sollte es Anforderungen geben, dieses anzupassen, setzen wir es umgehend um, damit wir bald alle wieder schwimmen können. Auch wir sind der Meinung, dass Schwimmen als Individualsport auch heute schon unter Einhaltung bestimmter Regeln betrieben werden kann – aus anderen Städten gibt es hierzu gute Beispiele. Wir denken, es macht keinen Unterschied, ob auf einer Tartanbahn gelaufen oder auf Bahnen im Wasser geschwommen wird. Es ist erwiesen, dass das Chlor die Viren abtötet und somit die Ansteckungsgefahr im Wasser keinesfalls größer ist als beim Individualsport an Land.
Wir sind im engen Austausch mit den verantwortlichen Stellen und sind zuversichtlich, dass auch bei uns im Eigenbad bald wieder Sport möglich sein wird.
Viele Grüße
Der Vorstand